Gut, dass NOAH jemanden hatte, dem er vertrauen konnte ... oder?
- Helen Plass
- 31. Jan. 2021
- 5 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 6. März 2023

19.01.2021
Heute Morgen musste ich an Noah und seine Geschichte denken. Du kennst NOAH, nicht wahr? Falls nicht, das war der mit der Arche.
Ich ging also mit meinem Hund hinaus in den Garten. Es regnete schon wieder, nicht in Strömen, aber es war nicht zu übersehen, dass in der Nacht wohl viel Wasser vom Himmel gefallen sein musste. Der Boden glitschig und nass. Ich musste aufpassen, dass ich beim Gehen nicht zu Fall kam. Ich rettete mich auf eine Stelle im Garten, wo das Gras noch etwas länger und der Boden nicht so aufgeweicht war.
Mein Hund war noch gar nicht recht konzentriert und zum Spielen aufgelegt. Sie musste erst einmal das Gebiet erschnüffeln und somit ihre Art der Zeitung lesen, wer des Nachts so über und unter der Erde unterwegs gewesen war.
In der Luft lag so eine merkwürdige Stille. Es war so anders ruhig, obwohl hier in der Früh viele Autos und LKW vorbeikommen. Es lag quasi etwas in der Luft, was ich nicht definieren konnte. So kam ich beim hineinspüren in die Ruhe auf Noah und seine Geschichte. Was für ein Gefühl das wohl hat sein müssen. Zu wissen, dass die Erde „absaufen“ wird, dennoch aus der Tierwelt immer ein Paar zu retten, damit auch sie sich hernach wieder vermehren konnten und nicht dem kompletten Aussterben ausgesetzt waren. Dieser Ansage zu vertrauen, dass die Arbeit getan werden muss, weil der Regen folgen wird. Und nicht einfach so zu denken „warten wir mal ab, was so kommt“, oder aber den Auftrag an jemand anderes abzugeben.
Ein klein bisschen Ähnlichkeit hat das irgendwie gerade auch mit dem, was auf der Erde so abläuft, oder? Nein, nicht wegen dem Regen oder so. Ganz schlicht weil wir alle noch nicht recht wissen, was uns mit uns und unserer Erde noch so erwartet.
Es gibt zwar keine Sintflut und keinen Dauerregen, aber ein kleines unsichtbares Ding, welches es durchaus gerade schafft, ein Horrorscenario wie einen Weltuntergang zu inszenieren. Zumindest haben viele Menschen solch ein Gefühl. Hier sortiert sich gerade massiv das ein oder andere in der Welt. In Wirtschaft und Struktur, im zwischenmenschlichen Bereich, sowie auch im mit sich allein sein. Viele Familien und Paare werden auf Herz und Nieren geprüft. Viele Systeme stehen auf der Kippe und können ohne massive neue Ordnungen nicht mehr existieren.
Meist spürt man erst, wenn man selbst betroffen ist, mit welchem Detail auch immer, dass bzw. was einen herausfordert und in seine tiefsten Gefühle bringt. Diejenigen, die sich in Sicherheit wiegen, weil sie z.B. glauben, dass das Thema an ihnen vorbeischippert, werden schnell eines Besseren belehrt, indem sie zumindest am eigenen Leib zu spüren bekommen, dass der alltägliche Konsumtrubel nicht mehr zu leben ist und hier auch auf sich selbst zurückgeworfen.
Was nur völlig anders ist, als Gottes Vorhersage bei Noah von dem, was kommen wird, ist das, dass niemand von uns weiß und ahnen kann, wie das alles hier noch so weitergehen wird. Wir Menschen sind allesamt auf unsere eigene Verantwortung gestellt und müssen halt das Beste daraus machen. Was auch immer das sein wird. Denn eines weiß ich ganz genau. Es wird keine komplette Meinungsgleichheit geben, niemand wird sich nur von einer einzigen Stimme führen lassen und viele Menschen sind irritiert und rennen oft wie aufgescheuchtes Wild im Zick Zack durch die Landschaft.
Dadurch entsteht derzeit solch eine Unruhe, dass die wenigsten wissen, wo sie überhaupt mal sich selbst vertrauen können, geschweige denn auch noch jemanden im Außen glauben und hier ins Vertrauen kommen können. Für die Menschen, die sich derzeit quer durchs Netz lesen und dann noch in den Medien alles Mögliche konsumieren, ungefiltert auf sich einströmen lassen, öffnet sich jeden Tag auf´s neue der Stress und was Stress mit unserem Immunsystem macht, wissen wir doch, nicht wahr?
Ich selbst erwische mich auch hin und wieder nochmal dabei, dass ich meine irgendwie das ein oder andere noch zu hören, oder zu schauen. Ey, absoluter Blödsinn, denn das tut meinem Energiesystem überhaupt nicht gut.
Dann doch lieber sich mit Dingen beschäftigen, die mir gut tun. Ein schöner Spaziergang in der tollen Winterlandschaft gerade, ein lustiges Ballspiel mit unserem Hund oder unter der kuscheligen Decke auf dem Sofa liegen und sich einen netten entspannenden Film anschauen. Oh, eine heiße Badewanne zum Feierabend ist auch nicht zu verachten. Hauptsache Gedankenhygiene, die ist halt wichtig.
Also, das, was wichtig ist, ist meiner Meinung nach, dass jeder gut auf sich schaut. Sich selbst kennenlernt und sich mit dem vertraut macht, wer er eigentlich in Wahrheit ist. Also beginnt seine Essenz zu finden. Er weiß ja darum, doch liegt noch so viel „Dachbodengerümpel“ aus Erziehung und Umfeld darüber. Das darf ein jeder sich erst wieder ab-erziehen, bzw. erkennen, was dort so lastet, bevor er darunter sein wahrhaftes Wesen entdecken kann.
Wenn du nun denkst, dass das jahrelang dauern muss, irrst du dich. Durch die Energieanhebung, die schon einige Jahre und derzeit ganz besonders stattfindet, ändern sich auch solche Dinge. Vieles geht viel leichter, manchmal überschlagen sich die Erkenntnisse und man hat kaum Atem mitzukommen. Da ist es gut, wenn man jemand schon erfahrenes an seiner Seite hat und sich nicht so ganz verwirrt fühlt, oder auch mal Rücksprache halten kann, wenn das Gedankenkarussell nicht stillstehen mag.
Mach dir keine Sorgen, wenn du den großen Überblick noch nicht haben kannst. Alles ist richtig so wie es ist und Alles fügt sich so, wie es sich für dich fügen muss, damit du an deinen Kern herankommst. Schließlich hast du dir dieses Leben JETZT und HIER ja selbst ausgesucht. Unsere Verabredung war doch auch perfekt ge-time-t. Sag nicht, das hast du auch vergessen?! Kleiner Scherz am Rande. Mach dir keinen Kopf, mir ging es lange Zeit genauso. Ich wusste auch nichts mehr. Heute spüre ich immer mehr und immer klarer, dass alles seine Richtigkeit hat und sich genauso erfüllt, wie es geplant war. Ich bin da sehr im Vertrauen und das tut mir sehr gut.
Ich werde eine Kategorie anlegen, in der du immer mal etwas über dein/unser spirituelles Wachstum lesen, und für dich überprüfen kannst.
Tja und wenn du sagst, dass du so rein gar nichts damit anfangen kannst und willst. So what … dann ist das auch halt so.
In diesem Sinne. Genieße die Zeit mit dem, was sie dir zeigen möchte.
Herzlichst deine Helen
Nachtrag 6. März 2023
Nun denn, das mit der Kategorie ist wohl dabei geblieben, die Zeit ist dennoch "gegangen" und die Veränderungen werden einfach schneller.
Vieles in der Welt zeigt sich gerade mehr als deutlich und nicht viel anders, als zuvor hier beschrieben.
Ich mag den Artikel doch noch einmal öffentlich anbieten. Wenn du bis hierher gelesen hast, sage ich dir "herzlichen Dank" . Darüber freue ich mich sehr.
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Helen
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