Lebenszeichen ... wie das Leben dir immer wieder Zeichen schickt

Ich antwortete heute Abend auf einen Post mit einer ergänzenden Frage zur derzeitigen Energie im Raum, der heute früh mit dem „Hüter der Freiheit“ eröffnet worden war …

Im ersten Moment hatte das absolut nichts mit dem zu tun, was mich bewusst so beschäftigte und über was ich mich mit meinem Mann nach der Arbeit so unterhielt.

Es hatten mich gerade emotional Dinge bewegt, die sich scheinbar erstmal neu ordnen mussten, denn sie irritierten mich. Tja und wenn ich sie umsetzen wollte, würde DAS mein ganzes Leben auf den Kopf stellen. Daran hatte ich erst einmal zu knabbern, aber ich freute mich sehr darüber, dass mein Mann mir hier hilfreich zur Seite stand und signalisierte, dass er mit allem hinter mir steht.

Nun aber wieder zurück zu meiner Antwort auf diesen Post.

Es ging hierbei um die Energien, die im Raum standen. Die Frage war, dass eine „Hundeenergie „sich mit im Raume befand und wer hier wie auch immer einen Impuls dazu hat, möge ihn mitteilen. Ja, und auch die Aussage, dass das vielleicht „spuky“ klingen würde. Ich fand das überhaupt nicht „spuky“ und spontan kam mir in den Sinn „bedingungslose Treue und Rudelführer“. Ich musste auch an den „weißen Hund“ denken. Ein Symbol aus dem Maya-Kalender, dessen Zeitqualität „die reine Liebe“ ist. Doch wollte ich nicht denken, dann hätte ich das Thema „zerdacht“. Ich wollte einfach eine schlichte und einfache Antwort geben. Und die bestand halt aus dem spontanen Impuls und dieser sollte nun eben als Antwort in den Post.

Hierauf ergab sich wie folgt als Antwort ihrerseits wieder:

Zitat „das bedingungslose ist auch bei mir auch ganz deutlich, liebe Helen und sowas wie ich bin da, du kannst dich auf mich verlassen“

Das war ihre spontane Antwort, ihre Energie … unsere energetische Blase, in der wir uns gemeinsam befanden. Und statt weich annehmen zu können, was dort ganz schlicht einfach so stand, war in mir:

Wumms, in Bruchteilen von Sekunden lief ich in dem Film der Gegenwehr, so wie „du kannst mit viel erzählen“ im nächsten Moment war da eine Sehnsucht, ein Gefühl von „oh ja, wie schön das wäre. Einfach darum zu wissen, dass jemand da ist auf den ich mich IMMER verlassen kann.“ ***1 (siehe weiter unten)

Und genau DAS war mein Thema in mir, berührt von so schlichten Worten. In Erkenntnis gebracht, weil ich mich darauf einließ und sie wahrhaft hören durfte, ohne in ein kopfgef…(lüstertes) Opfer zu rutschen, welches sich von Gott und der Welt verlassen fühlt.

Ich erinnerte mich an die Karte, die mit dem „Hüter der Freiheit“ schon am Morgen energetisch im Raum gestanden hatte. Freiheit … wie hatte Christiane gesagt?

Zitat: *HÜTER DER FREIHEIT*

"Er ist der große Geist, der Prüfer, der Prüfende unter den Hütern, Schwarz ist sein königliches Gefieder, schwarz mit etwas weiß. Das Ziel, welches er verfolgt, ist Freiheit zu leben und diesen Freiheitsgedanken in der Welt zu verteilen. „Freiheit“, so sagt Hüter, „ist die Fähigkeit aus eigener Kraft dein Ziel zu erreichen.“

Der Hüter der Freiheit entführt Dich heute. Er nimmt Dich mit in sein Reich. Bis nach ganz oben und höher und noch höher wird er Dich heute mitnehmen. „Von hier aus“, so sagt der König der Gefiederten, „ist Dein Blick klar, Dein Denken rein und frei.“" ...

Eine nicht enden wollende Gänsehaut überzog meinen Körper. Hier stand mal wieder eine Offenbarung für mich. Eine Erkenntnis der allerfeinsten Art und bahnbrechend für die Zukunft. Ein Kreis würde sich schließen, ja so einer von denen, in denen ich mich schon sehr lange verirrt hatte und den Ausgang über die Spirale nicht finden konnte.

Es fügte sich ein neues Puzzle, von dem ich noch gestern nicht den Hauch der Ahnung hatte, dass es sich plötzlich in meinem Leben wandeln sollte, was mir sehr lange Zeit innerlichen Schmerz verursacht hatte und mich nicht frei leben ließ.

Und es war so einfach … so schlicht, so simpel. Auch hier fiel mir ein, dass wir uns ja gerade frisch in der „gelben Mensch Welle“ befinden, deren Energie mich schon aus der Geburt begleitet. Die Führerwelle meines Lebens quasi.

Ich blätterte in meinem Notizheft, in welches ich immer notierte, was mich auf tiefster Ebene so beschäftigte. Wo waren sie denn nun, die Zeilen von heute früh. Die, die mir so schnell aus den Fingern rannen, dass der Stift nicht so schnell übers Blatt wollte und mithalten konnte. Hier, hier hatte ich sie:

„Freiheit mit MEINEN Worten MEINE Liebe auszudrücken und in die Welt bringen. Auf meine kreative Art und Weise … Geschrieben oder gesprochen, gelächelt oder geweint, ganz sanft oder auch vor Schmerz schreiend … völlig egal und doch so existenziell wichtig.

It´s me … DAS bin ich … DAS ist MEIN Wirken … DAS ist meine Erfüllung und Fülle zugleich.

Hüterin der Worte … aus mir selbst heraus, ohne Manipulation, ohne Beeinflussung von ängstlichem Gefühl … Widerstandslos … Emotionslos und doch der Liebe entsprechend, denn ALLES ist Liebe und bedingt sich in ihrem selbst. „

In diesem Moment fühlte ich mich gerade sehr glücklich. Vollends angekommen in mir. Eins mit mir und allem um mich herum. Gefühlt konnte mir NICHTS mehr etwas anhaben. NIEMAND hätte mich in diesem Moment verletzen können, so wie ich mich früher verletzt gefühlt habe, wenn jemand an meinen Worten zweifelte und mich MIT ihnen nicht annehmen konnte. Hier im Schreiben konnte ich MEINE Worte sprechen. DAS, was aus mir herauswill, ohne, dass ich darüber nachdenken muss. Ohne mich einer Rechenschaft zu unterziehen, es sei denn ich lasse meinen inneren Richter mit ins Boot, der ständig mitdiskutiert. Doch der darf gern mal drei Wochen Urlaub machen. Er ist gerade nicht gefragt.

Ein Gefühl von tiefer Demut überkommt mich jetzt gerade hier beim Schreiben. Ich bin so dankbar, dass mich das so erfüllt und aus der Tiefe meines Herzens an die Oberfläche kommen darf, so wie ich selbst auch immer mehr aus meinen eigenen Tiefen an die Oberfläche komme.

Ich bin dankbar, dass es mich gibt. Ich bin dankbar, dass mir mein Leben immer wieder zeigt, wer ich wahrhaft bin. Ich bin dankbar, dass ich so hartnäckig am Ball bleibe immer mehr von mir zu entdecken, was über so viele Jahre verschüttet war. Ja, und ich bin dankbar für meinen körperlich manifestierten Schmerz, denn ohne ihn würde ich mir nicht die Ruhe und die Zeit gönnen um auf meinem Po zu sitzen, um meiner größten Leidenschaft nachzugehen, nämlich zu SCHREIBEN. Danke Leben.💖

Ich wünsche mir, dass viele Menschen sich so auf die Suche nach sich selbst begeben. Denn dort liegt ihre eigene Heimat und mit dieser kannst DU und DU und DU deine eigene Freiheit und die Liebe zu dir selbst finden. So braucht es keine Kriege im Außen mehr, damit du dich selbst fühlen kannst.

Ja, das ist meine Vision. DASS Menschen sich auf der Suche nach sich selbst begeben, um hier das Schönste Ding auf der Welt zu entdecken. Nämlich SICH SELBST. In DIR beginnt ALLES, so wie auch in MIR ALLES beginnt. So schlicht und einfach und doch von Menschenverstand so schwer gemacht.

Eine sehr liebenswerte Künstlerin würde jetzt sagen:

„Hab´s Gold“

Ich sage : In lak`ech

***1 als Anmerkung und vielleicht auch zu einem besseren Verständnis. Hier können wir sehr gut überprüfen, wo unsere Gedanken und unsere innere Ausrichtung hängen. Wir nehmen nicht immer einfach und schlicht die Worte unseres Gegenübers wahr. Wie reagieren meist mit unserem tiefsten ICH. Deshalb entstehen ja auch gerne so viele Missverständnisse und Projektionen. Gerade deswegen ist es so wichtig sich selbst kennenzulernen.

Solltest du dich wundern, dass ich von Maya Kalender spreche, von "weißer Hund" und "gelbe Mensch Welle" ... ich erfahre mich selbst schon seit Jahren über einen Baustein wie den Mayakalender. Dieses Tool habe ich bei "Bianca Feddersen" kennengelernt. Sollte dich das interessieren, schau doch mal bei ihr vorbei.